Jetzt registrieren!

Ihre Vorteile nach kostenloser Registrierung

  1. Viele Vorteile und exklusive Vorzugsangebote
  2. Ihre Veranstaltungsunterlagen zur Nachbereitung im Download verfügbar
  3. Veranstaltungsbilder Ihrer besuchten Konferenzen
  4. Zugriff auf hilfreiche Formulare

Sustainability in Finance 2025

Termin steht noch nicht fest – Virtuell an Ihrem Arbeitsplatz

Veranstalter

Sustainability in Finance 2024

Im Spannungsfeld der Regulierung
2. Bankmagazin-Webkonferenz Nachhaltigkeit

12.06.2024 – Virtuell an Ihrem Arbeitsplatz

Schwerpunktthemen


Überblick über regulatorische Vorgaben für Nachhaltigkeit in der Finanzindustrie


Neue Impulse für Nachhaltigkeits­strategien von Finanzdienstleistern


Green-Finance-Produkte – 
Transparenz statt Greenwashing  

Autorin: Bianca Baulig

Nachricht von der 2. Bankmagazin-Webkonferenz Nachhaltigkeit



An Daten führt kein Weg vorbei

Auf der zweiten Konferenz "Sustainability in Finance" von Bankmagazin und Versicherungs­magazin waren sich die Referierenden einig, dass die umfangreiche Erhebung von ESG-Daten unerlässlich für die nachhaltige Ausrichtung von Wirtschaft und Finanzindustrie ist. 

Auf dem virtuellen Podium der Digitalkonferenz, die Mitte Juni live aus Wiesbaden übertragen wurde, machte Keynote-Speaker Christian Heller, Vorstands­vorsitzender der Value Balancing Alliance und stellvertretender Vorsitzender des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung, deutlich, vor welchen umfangreichen Anforderungen die Unternehmen aufgrund der Offenlegungs­vorschriften der europäischen Regulatorik stehen. 

Sie werden in den kommenden Jahren riesige Datenmengen offenlegen müssen. Das sei nur möglich, wenn es gelinge, die Daten in geschäftsrelevante Informationen umzuwandeln. Hierbei sei vor allem die Finanzindustrie gefordert.

Immobilienbewertung benötigt mehr Daten

Jan Witkovsky, Co-Founder und Geschäftsführer von Vreed, beleuchtete in seinem Vortrag das Umweltziel "Klimaschutz" im Baugewerbe- und Immobiliensektor. Er bemängelte, dass für die nachhaltige Bewertung von Immobilien oftmals nur wenige belastbare Daten zugrunde gelegt werden können. 

Die von ihm vorgestellte digitale Lösung führt unter anderem extern zugängliche Daten mit Gebäudedaten der Immobilien­besitzer sowie Daten, die automatisiert ergänzt werden, auf einer Plattform zusammen. Die Datenbasis könne damit signifikant erhöht werden, so Witkovsky.

Banken haben beim ESG-Reifegrad Optimierungspotenzial

Dirk Holländer, Senior Partner der Zeb Group und Director der Zeb Business School, fasste die Ergebnisse einer Befragung seines Hauses unter 36 europäischen Finanzinstituten zum aktuellen ESG-Status-Quo zusammen. Demnach liegen die Banken über verschiedene Kernhandlungsfelder wie Wettbewerbspositionierung oder Implementierung im Risikomanagement hinweg im Durchschnitt aktuell auf der niedrigen Reifegrad-Stufe 1 bei einer Skala von 0 bis 4. 

Dabei erachten die Befragten im Kernhandlungsfeld "Daten-/Methoden­frameworks" die fehlende Datenverfügbarkeit als das größte Hemmnis im ESG-Daten­management. Bei der Beschaffung von ESG-Daten seien die Banken auf externe Anbieter angewiesen, sagte Holländer.

Klimarisiken stärker bei der Kreditvergabe berücksichtigen

Darüber, dass Finanz­dienstleister bei ihren Kreditent­scheidungen auch die Risiken aus Naturgefahren bewerten müssen, denen Unternehmen durch den Klimawandel ausgesetzt sind, referierte Mariia Skupova, Senior ESG Consultant bei Crif. Risiken aus Naturgefahren, die unberücksichtigt bleiben, können für Finanzinstitute zu unerwarteten Verlusten führen. Dieses Risiko lässt sich laut Skupova mit einem physikalischen Basis-Indikator minimieren. Er wird auf Grundlage von Gefährdungs­daten erstellt, um die Klimaexposition eines Portfolios zu bewerten.

Nachricht und Artikel zu weiterführenden Themen lesen

Veranstaltungspartner 2024


Veranstalter


Medienpartner


Sponsoren